Zirkontechnologie
Die Zirkontechnik wurde erst durch die Entwicklung der CAD-CAM Technik möglich. Zirkonium ist ein vollkeramischer Werkstoff mit hervorragenden Eigenschaften. Weiß, metallfrei, biokompatibel und höchste Stabilität sind die überzeugendsten Argumente.
Die Abdrücke des Patienten werden mit Präzisionsgips ausgegossen und Modelle werden hergestellt. Diese exakten Kopien vom Patienten werden mittels 3D-Scanner „in die virtuelle Welt“ digitalisiert.
Der Zahntechniker konstruiert nun am Computer [CAD] virtuell, mittels verschiedenster Softwaremodule, den gewünschten Zahnersatz .
In einem speziellen Programm werden die notwendigen Fräsbahnen vom virtuellen Zahnersatz berechnet. Eine CNC-Fräse wird mit einem Zirkonium Blank bestückt und der Datensatz um ca. 20% größer heraus gefräst.
In einem Sinterofen wird das Zirkongerüst bei ca. 1.600°C zehn Stunden „gebrannt“ [dicht gesintert], wobei das Gerüst durch den Volumenverlust um die oben genannten 20% auf Passung schrumpft.
Permanente Abstimmungen von Material, Software, Maschine und unsere langjährige Erfahrung bei der Gerüstgestaltung sind auch bei der Zirkontechnik Voraussetzung für perfekten Zahnersatz.